Neutrinos in aller Munde. Was heißt das für Holger Thorsten Schubart?
Bis vor kurzem wurde die Masse-Eigenschaft der Neutrinos von etablierten Wissenschaftlern vehement bestritten. Das ist jetzt vorbei.
WeiterlesenBis vor kurzem wurde die Masse-Eigenschaft der Neutrinos von etablierten Wissenschaftlern vehement bestritten. Das ist jetzt vorbei.
WeiterlesenEs tut sich was bei der Neutrino Energy Group. Holger Thorsten Schubart arbeitet an der Neutrino-Börsennotierung, Folien-Massenproduktion und präsentiert eine irre Idee.
WeiterlesenWer Holger Thorsten Schubart im Internet sucht, findet nicht nur nette Inhalte. Das könnte vor allem an Dirk Weckerle liegen.
WeiterlesenEine böse Pressekampagne des Berliner „Tagesspiegel“ beendete fast das Neutrino-Projekt von Holger Thorsten Schubart.
WeiterlesenIn meinem Video-Interview mit Holger Thorsten Schubart erklärt Mr. Neutrino seine neueste Marke → NeutrinoVoltaic.
Weiterlesen– Holger Thorsten Schubart
Es war ein langer Weg, bis Holger Thorsten Schubart und die Neutrino-Energie zusammenfanden. Eine Lebenskrise half dabei.
WeiterlesenSeit Jahren kämpft Unternehmer Holger Thorsten Schubart für die Neutrino-Technologie. Er und seine Investoren steckten Millionen in die Anwendungsforschung. „Geht nicht“ ätzen manche.
WeiterlesenIn meinem Podcast erklärt Holger Thorsten Schubart seine neue Marke Neutrino-Voltaic. Dabei bezieht er sich ganz bewusst auf die klassische Sonnenenergie.
Weiterlesen– Holger Thorsten Schubart
Jahrelang ermittelte die Kriminalpolizei gegen Holger Thorsten Schubart wegen einer ganzen Latte von Delikten mit Kunstwerken. Alle Vorwürfe lösten sich in Luft auf.
WeiterlesenDie Weiterentwicklung der Neutrino-Technologie kostet Geld. Deshalb haben sich Patente-Inhaber Schubart und seine wichtigsten Investoren zum Schritt an die NYSE entschlossen.
WeiterlesenJahrelang saß Holger Thorsten Schubart hinter Gittern. Unschuldig, wie er betont. Hier ist die berührende Geschichte eines Aufsteigers, der tief fiel und wieder aufstand.
WeiterlesenSeit Jahren trommelt Holger Thorsten Schubart für die Neutrino-Technologie als Energiequelle der Zukunft. Ich setzte mich zu ihm ins Auto und stellte ein paar Fragen.
WeiterlesenSchon viel ist über Holger Thorsten Schubart berichtet worden. Auch viel Falsches. Deshalb machte ich mir die Mühe, die wichtigsten Informationen über Schubart einzusammeln und zwischen Belegbarem und Hörensagen zu trennen. Ich bedanke mich ausdrücklich bei Holger Thorsten Schubart für dessen Offenheit und schonungslose Selbstkritik. Zwei wertvolle Fähigkeiten, die dieses Blog ermöglichten.
Holger Thorsten Schubart wurde im April 1965 in Heidenheim an der Brenz (Baden-Württemberg) als Sohn der Laborchemikerin Gudrun und des Atomphysikers Bernd Schubart geboren. Der Vater arbeitete lange Jahre in Göttingen, wo der Sohn abiturierte. Nach der Schule ging es zum Bund. Danach machte sich Schubart mit Partnern in der Bauwirtschaft selbstständig und wurde reich. Dank Aufbau Ost und seines zuverlässigen Gespürs für gute Geschäfte. Bald dirigierte Schubart eine Firmengruppe, die sich in allen Feldern der Immobilienwirtschaft umtat: Einkauf, Planung, Sanierung, Vermarktung, Verkauf. Der Erfolg verleitete Schubart zu einem verschwenderischen Lebensstil. Noch nicht 30 Jahre alt fuhr er Ferrari und Rolls-Royce, trug schweren Schmuck an den Fingern und kleidete sich extravagant. Das kam nicht immer gut an. Vor allem in etablierten Kreisen.
Nach vielen erfolgreich abgeschlossenen Projekten auf dem Boden der ehemaligen DDR packte Schubart sein Meisterstück an - die Sanierung der maroden Zietenkaserne in Göttingen. Die Bauarbeiten waren bereits im vollen Gang, da ereilte Schubart der Vorwurf der Steuerhinterziehung. Die Anschuldigung wurde später von einem Gericht wieder kassiert. Doch da war Schubart längst → zwischen die Mühlsteine der Justiz geraten. Das Riesenprojekt in Göttingen geriet ins Stocken und Schubart zog sich genervt in sein Haus nach Südfrankreich zurück. Dort wurde er verhaftet. Denn nachlässig hatte Schubart alle Anschuldigungen abgetan und darauf verzichtet, Anwälte in Stellung zu bringen. Ein Fehler, der sich bitter rächte. Nun warf man ihm auch noch den Baustopp in Göttingen als Betrugsdelikt vor. Dabei konnte er nur die Rechnungen der Baufirmen nicht mehr bezahlen, weil das Finanzamt alles Geld beschlagnahmen ließ. Ein Insolvenzverwalter taxierte die millionenschwere Baustelle als wertlos, was wiederum den Betrugsvorwurf untermauerte. Schubarts Bauprojekt wurde von Justiz und Presse als "Luftschloss" geschmäht. Er wanderte in Untersuchungshaft.
Monate und Jahre der Haft zogen dahin. Nur ungern berichtet Schubart über diese Zeit → voller Demütigungen und Gewalt. Zitat: "Bis heute ist mein Körper von Narben gezeichnet." Schließlich gab Schubart zermürbt dem Drängen eines Staatsanwalts nach und unterzeichnete ein vorformuliertes Geständnis. Sein zweiter großer Fehler, den er heute bereut. 2014 widerrief er sein Geständnis. Das Göttinger Zieten-Projekt haben sich längst andere unter den Nagel gerissen und Schubarts "Luftschloss" fertig gebaut. Heute strahlt der → Statdtteil Zietenterrassen in stolzer Pracht.
Schubart lag am Boden. Vermögen weg, Familie zerstört. Nicht mal den sterbenden Vater hatte man ihn besuchen lassen. Begründung: Fluchtgefahr wegen guter Fremdsprachenkenntnisse.
Nach der Haftentlassung rappelte Schubart sich wieder auf. Sein Talent für gute Geschäfte war ihm hinter den Gittern der Gefängnisse von Marseille, Aix-en-Provence, Göttingen und Stuttgart-Stammheim nicht abhanden gekommen. Schubart vertickte Luxus-Lautsprecher, Ferraris, Schmuck, Immobilien und Kunstwerke. Zitat: "Bald quoll mir wieder das Geld aus den Taschen."
Auf Geschäftsreise in der Schweiz besuchte er einen alten Freund seines Vaters. Einen Physiker, der in das Alpenland umgezogen war, um dort die Rente zu genießen. Dieser Mann → führte Schubart in die Welt der kosmischen Neutrino-Strahlung ein. Schubarts Vater hatte schon davon gesprochen und prophezeit, dass man eines Tages alle Energieprobleme der Menschheit damit lösen wird.
In den folgenden zwei Jahren vertiefte sich Schubart in die Neutrino-Materie, verschlang alles, was darüber berichtet wurde und traf so viele Wissenschaftler wie möglich, um von ihrem Wissen zu zehren. Das Geldmachen begann ihn anzuöden. Schubart suchte nach neuen Herausforderungen. Eines Tages vermachte ihm der alte Professor in den Bergen seine gesamte Forschung an einer beschichteten Folie für die Ausbeutung der Neutrino-Energie. Jedoch nicht ohne Warnung: "Wer das Patent an meiner Erfindung anmeldet, wird nicht lange leben." Schubart war elektrisiert. Endlich ein Ziel, das ein großes Risiko wert ist. Er hatte wenig zu verlieren und wählte das Abenteuer.
Schubart sicherte sich die Rechte für die kommerzielle Nutzung der Neutrino-Energie. Und sammelte Geld für die Anwendungsforschung. Viele Millionen waren nötig, bis Ende 2018 erste Prototypen einer mit Nanopartikeln beschichteten Oberfläche entwickelt waren, über die sich → Strom aus der Neutrino-Strahlung ableiten lässt und kleine LED-Lampen zum Leuchten bringt. Jetzt arbeitet Schubart an Projekten, die zur industriellen Nutzung der Neutrino-Energie führen. Ein → Börsengang irgendwann 2019 soll das nötige Geld in die Kasse spülen.
In der Zwischenzeit arbeitet ein Team aus Schubarts Anwälten die alten Betrugs-Verfahren und Verurteilungen auf. Er will, dass ihm Gerechtigkeit widerfährt und strebt die Wiederaufnahme an. Schubart scheint auf staatliche Autoritäten eine ähnliche Wirkung zu haben, wie ein rotes Tuch beim Stierkampf.
Eine groteske Hetzjagd aus dem LKA Berlin geriet zur Face. Über ein Dutzend Fälle, in denen ein durchgeknallter Polizeikommissar der Abteilung 444 (Kunstdelikte) Schubart beschuldigte, wurde zwischen 2017 und 2018 ad acta gelegt, mehrere Verfahren eingestellt.
Ein weiteres Verfahren, das aus dem Umfeld der Bundespressekonferenz → gegen Schubart ins Rollen gebracht wurde, endete im Januar 2019 mit einem Freispruch.
Eine → Polizeirazzia, bei der kistenweise wichtige Geschäftsunterlagen aus Schubarts Büro verschwanden, wird noch die Gerichte beschäftigen. Unter den Papieren befanden sich nämlich wichtige Patent-Unterlagen aus der Neutrino-Entwicklung und Hinweise auf manipulative Ermittlungen der Kriminalpolizei, die dazu führten, das ein wichtiges Geschäft Schubarts → platzte. Ein Amtshaftungsverfahren gegen das Land Berlin steht deshalb an. In diesem Leben werden Schubart und die Polizei nie wieder Freunde.
Allmählich erntet Schubart Anerkennung. Dennoch bleibt manches ein Rätsel. Zum Beispiel seine Verbindung zum ehemaligen Verkehrsminister (1991-1993) → Günther Krause, der bei Neutrino mitzumischen scheint. Krause werden mehrere Affären zur Last gelegt. Seine Vertrauenswürdigkeit hält sich in Grenzen. Und trotzdem sagt Schubart: "Meine Freundschaft zu Prof. Krause ist unerschütterlich."
Über private Dinge schweigt Schubart, der sonst gerne Auskunft erteilt. Wo und mit wem er zusammenlebt, ist unbekannt. Familie? Kennt keiner. Schubart: "Wenn man erlebt, was ich erlebt habe, baut man eine Mauer um alles, was einem lieb ist."